Chancengleichheit durch Personalpolitik oder Frauen als Störfaktor für eine sinnvolle Personalplanung?
Arbeitswelt / Geschlecht, Alter / beruflicher Aufstieg
Eine langjährige Mitarbeiterin eines Sozialversicherungsträgers und ihr jüngerer Kollege, beide haben ein Studium abgeschlossen, bewerben sich um die Stelle einer Abteilungsleitung-Stellvertretung. Im internen Auswahlverfahren wird der jüngere Kollege vorgezogen. Der weiblichen Bewerberin werden Führungsqualitäten abgesprochen, die ihr wesentlich jüngerer Kollege auch ohne Führungserfahrung, sozusagen „von Natur aus,“ zu besitzen scheint.