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Drei Frauen mit Kopftuch schauen in die Kamera. Darunter steht der Titel "8. März: Internationaler feministischer Kampftag"

Internationaler feministischer Kampftag

Seit mehr als 100 Jahren machen sich Frauen am 8. März für ihre Rechte und Sichtbarkeit stark. Wir werden anlässlich dieses Tages meist zu den Themen Equal Pay und sexuelle Belästigung interviewt. Oft werden aber Mehrfachdiskriminierungen, die Frauen betreffen, übersehen. Aus diesem Grund haben wir uns dieses Jahr entschlossen, die Diskriminierung von Frauen, die Hidschāb tragen, zu thematisieren. Jede 5. Frau, die sich bei uns wegen einer Begründungsdiskriminierung, also einer Diskriminierung bei der Bewerbung für einen Arbeitsplatz, beraten lässt, wurde wegen ihres Hidschāb diskriminiert.

Seit 20 Jahren befasst sich die GAW nun mit Mehrfachdiskriminierungen und es hat sich gezeigt: Frauen sind besonders häufig betroffen. Neben ethnischer Zugehörigkeit, Religion und sexueller Orientierung betrifft das zum Beispiel auch das Alter (lesen sie hier unseren Blogbeitrag). Die GAW hat einen mehrdimensionalen Ansatz und versucht daher besonders am feministischen Kampftag auf diese Diskriminierungsrealitäten hinzuweisen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen unseres Newsletters.

Sandra Konstatzky, Leiterin der Gleichbehandlungsanwaltschaft


Titelbild des Folders "Hidschab am Arbeitsplatz"

Frauen, die ein Kopftuch tragen, dürfen in der Arbeitswelt nicht benachteiligt werden. Dieser Folder enthält Informationen, wie sich Betroffene bei Diskriminierung aufgrund des Hidschābs wehren können. Hier geht es zum neuen Folder


Titelbild des Folders "Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit"

Der Folder bietet Informationen zum Thema Entgeltdiskriminierung. Des Weiteren enthält er einen Überblick, was Betroffene gegen diese Form von Diskriminierung tun können und inwiefern wir sie dabei unterstützen können.
Hier geht es zum neuen Folder


Altersdiskriminierung: Schutz nach wie vor nur in der Arbeitswelt
Eine neue Studie der AK Wien zeigt, dass ältere Menschen trotz gleicher Qualifikationen beim Bewerbungsprozess weniger Chancen haben als jüngere. Doch dies ist nicht der einzige Bereich, in dem ältere Menschen Diskriminierung erleben. Die GAW fordert daher dringend die Ausweitung des Diskriminierungsschutzes auf alle Lebensbereiche.
Hier geht es zum Blogbeitrag


Sujet für die Ausstellung "Wege zur Gleichbehandlung" Innsbruck

22. Mai 2024, Volkskunstmuseum Innsbruck
Nach Wien, Kärnten, Oberösterreich und der Steiermark kommt die Ausstellung nun auch nach Tirol. Wir laden Sie herzlich zur Eröffnungsfeier ein. Alle Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.


Einer Hidschāb tragenden Frau werden bei einem Bewerbungsgespräch Fragen zu ihrem Kopftuch gestellt. Die GAW sorgt für Aufklärung und Sensibilisierung über das Gleichbehandlungsgesetz bei der handelnden Person. Hier geht es zum Fall des Monats Februar


Eine Frau erhält den ihr versprochenen Job aufgrund ihres Hidschāb nicht. Mit Hilfe der Gleichbehandlungsanwaltschaft gelingt es ihr, einen Vergleich zu erzielen. Hier geht es zum Fall des Monats März