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Die neue Gender Equality Strategy der Europäischen Kommission

Die Gender Equality Strategy der Europäischen Kommission soll zwei Herangehensweisen kombinieren: einerseits sollen gezielte Maßnahmen gesetzt werden, um die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen, andererseits soll in allen Politikbereichen, die von den EU Institutionen gesetzt werden, verstärkt auf eine durchgängige Gleichstellungsorientierung (Stichwort: "Gender Mainstreaming") geachtet werden. Dabei soll der Ansatz intersektional sein, sodass immer auch andere Kategorisierungen mitzudenken sind (Geschlecht-Alter, Geschlecht-Herkunft etc.). 

Die wesentlichen Punkte, auf die sich die Kommission konzentrieren will, sind 

  • Maßnahmen gegen Gewalt und Stereotypen
  • das Hinarbeiten auf eine florierende geschlechtergerechte Wirtschaft
  • in Angriff nehmen des "Gender Pay Gaps" und des "Pension Gaps",
  • das Schließen der Geschlechterkluft bei der Betreuung ("Gender Care Gaps"), 
  • Zugang von Frauen zu Führungspositionen
  • eine durchgängige Gleichstellungsorientierung ("Gender mainstreaming") und Einbeziehung intersektionaler Aspekte in EU policies sowie 
  • die Bindung der Bereitstellung finanzieller Mittel an das Bestehen einer Gender Equality Strategy.